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Die Realistischen Unfall- und Notfalldarstellung

Am 6. Oktober 2009 wurde die RUND (Realistische Unfall- und Notfall-Darstellung) Zittau geboren. Die Idee kam von einem Mitglied, das vorher in Berlin aktiv an der RUND Berlin teilgenommen hat.

Die RUND gibt es schon sehr lange, auch wenn sie die Bezeichnung und die damit verbundene Abkürzung ein paar Mal geändert hat. Es wird vermutet, dass alles 1942 begonnen hat. Damals wurden in England Berufsschauspieler eingesetzt, um Verletzungen darzustellen. Sanitäter sollten mit den bisherigen Erfahrungen aus dem 2. Weltkrieg auf den Anblick von Verletzten vorbereitet werden.

Bis 1950 spielten in Deutschland Personen ohne Verletzung nur mit Verletzungskarten, dann setzten sich Moulagen(Abformungen erkrankter Körperteile) in Form von Papp- oder Gummiattrappen durch. Dies lief alles unter dem Namen RUD (Realistische Unfalldarstellung), da vorwiegend chirurgische Fallbeispiele gemimt wurden.

Nun stellte sich jedoch die Frage, ob "ein Herzinfarkt ein Unfall ist oder wohl doch eher ein Notfall". Die Konsequenz: Wir stellen überwiegend Notfälle dar, also benennen wir uns um in RND (Realistische Notfalldarstellung) Dann stellte sich heraus, dass geschminkte Prellungen, Verrenkungen, kleinen Schnittwunde oder was wir sonst noch so darstellen, keine Notfälle, sondern doch vielmehr Unfälle sein.

Deshalb wurde ein neuer Begriff geprägt: Realistische Unfall- und Notfall-Darstellung.

Jetzt ist die Sache RUND und es werden alle Aufgaben zusammen gefasst, denn wir stellen fast alles dar, gestalten Unfälle und Notfälle und unterstützen bei Übungen und Prüfungen durch die Übernahme vieler Aufgaben.

Aufgaben und Einsatzgebiete der RUND

Grundsätzlich haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die medizinische Ausbildung und Weiterbildung durch Fallbeispiele interessanter und praktischer zu gestalten.

Das Einsatzgebiet der Mimen ist z.B. in Erste Hilfe Kursen, Sanitätskursen, bei Übungen für Großschadensereignissen, Stadtfesten, bei Übungen mit anderen Rettungsorganisationen, usw.

Unser Aufgabengebiet umfasst die

  • Begleitung und Beratung bei der Übungsvorbereitung
  • Darstellung von unverletzten, leicht- und schwerverletzten Personen
  • Schminkung der Verletzungen
  • Szenariengestaltung nach Notwendigkeit
  • Unauffällige Steuerung des Übungsablaufes
  • Auswertung aus dem Blickwinkel des Betroffenen

Durch den Einsatz von Mimen bei Übungen können Einsatzkräfte ihr Wissen überprüfen, festigen, anwenden und unter Beweis stellen. Laien verlieren ihre Scheu zu helfen und merken, dass man auch mit wenigen, kleinen Handgriffen in Not gekommenen Personen helfen kann.

In Nachbesprechungen können aufgetretene Fehler besprochen werden. Dadurch erfährt der Helfer direkt, wie sich der Verunfallte gefühlt hat, und ob ggf. Fehler aufgetreten sind.

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